von Nicole Gerigk, Heilpraktikerin (Psychotherapie) Schwindel, Kurzatmigkeit, schweißnasse Hände, die Knie werden weich, Mundtrockenheit: 1. Gedanke: Flucht, Weg rennen, der Situation entfliehen. 2. Gedanke: Ich bin krank! Herzinfarkt!? Kommt Ihnen das bekannt vor? Panikattacken! Sie überraschen und kommen scheinbar aus dem Nichts. Es gibt Situationen für Ängste und Panikattacken bei denen der Auslöser nicht gleich ersichtlich ist und eine Odyssee durch das Versorgungssystem beginnt. | Autorin Nicole Gerigk Heilpraktikerin (Psychotherapie) für weitere Infos > zum Profil |
Es gibt angeborene Angst, die uns vor gefährlichen Situationen schützt und es gibt die Angst, die uns krank macht. Die Angst entwickelt sich im Laufe der Kindheit infolge der entstehenden Phantasie. Normalerweise verschwinden diese Kindheitsängste von selbst, wenn die Furcht nicht durch eine negative Erfahrung oder fehlende Lernmöglichkeit erhalten bleibt. Viele Menschen übernehmen diese Ängste mit ins Erwachsenenalter oder bekommen Angst auf Grund eines traumatisches Ereignisses (Autounfall, Biss eines Hundes, steckenbleiben im Fahrstuhl, uvm.)
Dennoch hat jeder Mensch Einfluss auf die Häufigkeit und Intensität seiner Ängste. Man muss es nur wollen!
Therapie für Ängste und Panikattacken ist die Verhaltenstherapie, die sowohl bei Erwachsenen wie auch bei Kindern und Jugendlichen greift.