Tierheilpraxis - Zentrum für Mensch- und Tierharmonie Andrea Möhle Tierheilpraktikerin in 23966 Wietow für weitere Infos > zum Profil |
Sie sind Tierheilpraktikerin und führen eine naturheilkundliche Tierheilpraxis in Wietow (Mecklenburg-Vorpommern). Bitte stellen Sie Ihr Tätigkeitsfeld einmal kurz unseren Lesern vor. In meiner Praxis erhalten Tierhalter die Möglichkeit eine ganzheitliche Sicht von Gesundheit, Krankheit, der Heilung des Körpers, sowie der Seele ihres Tieres zu erlangen und werden dazu angeregt über natürliche Möglichkeiten der Gesundwerdung, wie der Gesundheitsvorbeugung nachzudenken. Die meisten Tierhalter kommen leider viel zu spät, d.h. erst wenn sie eine Odyssee von einem Tierarzt zum anderen oder von einer Tierklinik zu anderen hinter sich haben. Kaum ein Tierhalter denkt im Vorfeld darüber nach sein Tier vorzustellen um der Gesundheit vorzubeugen sondern die meisten rufen erst nach Hilfe wenn schulmedizinisch austherapiert ist, oder die Erkrankungen trotz konventioneller Behandlung immer wiederkehren. Chronische Erkrankungen So liegt der Schwerpunkt letztendlich in meiner Praxis bei chronischen Erkrankungen, wie Stoffwechsel-erkrankungen die sich in Form von Allergien, Haut-erkrankungen etc. zeigen, Erkrankungen im Bewegungs-apparat oder Krebserkrankungen. Dafür biete ich mehrere Behandlungsmöglichkeiten an, die nach einer eingehenden Untersuchung dann mit dem Tierhalter besprochen wird. Therapiemethoden Zu meinen Therapien, gehören u.a.: klassische Homöopathie, Blutegeltherapie, Aromatherapie, Ultraschalltherapie, Magnetfeldtherapie, Mykotherapie, Lifewavetherapie usw. Was hat Sie dazu bewegt Ihren heutigen Beruf zu ergreifen? Die Liebe zu Mensch und Tier! Wie würden Sie Ihre Arbeitsphilosophie beschreiben? „Mein tierischer Patient ist ganz so wie er ist. Alles an ihm und um ihn darf sein wie es ist. Alle seine Äußerungen des Körpers, der Seele, der Art wie er auf seine Umwelt reagiert, gehören zu ihm und haben eine positive Absicht.“ Dies meinen Tierhaltern zu vermitteln ist meine Aufgabe! Ihnen klar zu machen und zu zeigen, dass alles einen Sinn ergibt auch eine Erkrankung hat einen Sinn und einen tiefen Ursprung! Einen Schwerpunkt Ihrer Arbeit mit Hunden bildet die alternative Krebsbehandlung. Welche Behandlungs-möglichkeiten gibt es hier? Wie lange dauert die Behandlung bis sich eine Verbesserung einstellt? Egal wie viele und welche Informationen der Tierhalter über diese Krankheit hat, die Diagnose Krebs überrascht ihn dennoch immer wieder und bedeutet einen emotionalen Einbruch in dem gewohnten und scheinbar unendlichen Zusammenleben mit seinen Tieren. In seinem Kopf entstehen tausend Fragen, doch leider machen sich wenige Ärzte ob im Human- oder im Veterinärmedizinischen Bereich die Mühe diese Fragen zu beantworten. Sie hinterlassen oft nach der Diagnos-estellung einen völlig orientierungslosen Menschen. Es gibt kaum ein gesundheitliches Anliegen, das mit mehr Angst besetzt ist. Diagnose Krebs Wer ein Haustier mit einer Krebsdiagnose hat, muss eine Entscheidung für oder gegen verschiedene Therapie-formen treffen. Hier ist der normale Tierhalter eigentlich überfordert. Ich möchte in meiner Praxis die Tierhalter erst einmal informieren, eine Hilfe geben, indem ich die wichtigsten schulmedizinischen Behandlungsmethoden bei Krebs vorstelle und das Für und Wider – auch hinsichtlich einer gleichzeitigen alternativen Krebsbehandlung – erkläre. Schulmedizinische Behandlung Grundsätzlich gibt es zwei Ziele bei der schul-medizinischen Behandlung. Das eine ist die Entfernung von Tumoren durch einen chirurgischen Eingriff, das andere die Bemühung, das Wachstum von Tumoren durch verschiedene Therapieformen zu bremsen. Aber auch der Schulmediziner weiß, dass Krebs keine lokale, sondern eine systemische Erkrankung ist. Also eine Erkrankung, die den ganzen Organismus betrifft. Das heißt, dass mit der Entfernung oder dem Wachstums-stillstand des Tumors nicht die Krankheit oder der Patient geheilt ist. Also macht es Sinn auf jeden Fall eine ganzheitliche Sicht auf diese Erkrankung zu haben. Alternative Therapieformen So wäre z.B. sinnvoll dem Krebs etwa zuvorzukommen, denn Krebs entsteht nicht plötzlich von einem auf den anderen Tag. Bis aus einer normalen Zelle eine Krebszelle wird, läuft eine längere komplizierte Entwicklung ab. Wie diese endet, ist keinesfalls von vornherein besiegelt. Wir können mit verschiedenen gar nicht so schwierigen Maßnahmen dafür sorgen, dass aus einer mutierten Zelle kein Krebstumor wird. Ist dies dennoch geschehen gibt es in der Tat auch alternative Therapieformen. Gerade in der klassischen Homöopathie ist es möglich selbst metastasierte Tumore zu behandeln und sogar zu heilen. Dr. Jens Wurster z.B. der aus der Humanmedizin kommend seit 1998 in einer homöopathischen Klinik im Tessin hauptsächlich Tumorpatienten erfolgreich behandelt, darüber weltweit auch referiert, hat dies schon lange bewiesen. Diese Behandlungsmethode hat umso mehr Chancen je frühzeitiger die Behandlung begonnen wird und je unbeeinflusster der Patient von schwächenden und giftigen Therapien (z.B. Chemotherapie) ist. Misteltherapie Weitere alternative Möglichkeiten im Kampf gegen den Krebs begleitend oder auch als alleinige Therapie wären unter anderem zum Beispiel die Misteltherapie zu erwähnen. Sie ist heute ein etablierter Bestandteil der Krebsbehandlung nicht nur in der Humanmedizin. Eine verbesserte Lebensqualität – nicht zuletzt durch eine Reduktion der Tumorschmerzen – als Wirkung der Mistelinjektionen ist durch klinische Studien belegt. Enzymtherapie Auch die Enzymtherapie gehört zu den bekannteren alternativen Behandlungsmethoden, welche vor über 70 Jahren entwickelt wurde und durch Zuführung natürlicher Enzyme das gesundheitliche Gleichgewicht wieder herstellen. Enzyme sind in der Lage Störungen in der Zelle gezielt zu reparieren. Welche Behandlungsmethode jedoch eingesetzt wird, wird individuell nach Patient und Tumorart entschieden. Kann hier wohlmöglich ganz auf die klassisch veterinärmedizinische Behandlung verzichtet werden? Eine Zusammenarbeit zwischen Schulmedizin und der alternativen Medizin wäre hier ganz sicher erstrebenswert und durchaus sinnvoll. Je unbelasteter ein Lebewesen ist (wie z.B. durch Bestrahlungen, Operationen, Chemo-therapie, Röntgen) umso höher sind die Chancen auf eine erfolgreiche Behandlung. Ein ganz wichtiger Aspekt in der alternativen Krebstherapie! Sie arbeiten viel mit älteren Hunden. Was sind hier weitere typische Beschwerden und welche Behandlungsmethoden haben sich für Sie als besonders erfolgreich erwiesen? Wenn eine Hunde-Omi oder ein Hunde-Opa mit ihren Haltern zu mir in die Praxis kommen, gibt es unterschiedliche Gründe weshalb sie mich aufsuchen. Altersvorsorge Zum einen möchten die Tierhalter die Hunde-persönlichkeit, die sie vielleicht schon viele Jahre begleitet hat auch im Herbst und Winter des Lebens liebevoll umsorgt wissen und kommen deshalb k 1-2 mal jährlich um eine Altersvorsorge machen zu lassen. Zum anderen besuchen mich aber auch viele Tierhalter mit ihren „Oldies“ die wirklich bereits an schweren Erkrankungen leiden. Tierhalter, die erst bei extremsten Beschwerden ihrer Tiere in die Praxis kommen berichten über altersbedingten Durchblutungsstörungen, Arthrose, Stoffwechselstörungen, Störungen im Herz-Kreislaufsystem oder im Bewegungsapparat bis hin zur schweren Tumorerkrankungen. So ein Besuch in der Praxis macht also nicht erst dann einen Sinn, wenn die ersten Alterserscheinungen oder gar „Alterskrankheiten“ auftreten, sondern sollte regelmäßig in Anspruch genommen werden bevor die Tiere Beschwerden haben. Hier gibt es viele Möglichkeiten der Behandlung entsprechend dem Krankheitsbild. Von der Ultraschalltherapie zur klassischen Homöopathie, Magnetfeldtherapie bis hin zu wirklich bahnbrechenden Erfolgen in der Lifewave Therapie. | Ein weiterer Aspekt Ihrer Arbeit ist die alternative Sterbebegleitung für den Hund. Können Sie uns diese genauer vorstellen? Für uns Menschen ist der Tod bis heute eines der größten Tabuthemen der Gesellschaft. In unserer hiesigen Kultur bedeutet der Tod noch immer Angst bringende Gedanken und Sorgen. Das Unbekannte ist oft das was man am meisten fürchtet, deshalb versuche ich den Tierhaltern die Vorgänge die beim Sterben ablaufen, so zu erklären, dass dieses große Unbekannte ein Stück weit fassbarer für sie wird. Sterbebegleitung In der Sterbebegleitung zeige ich den Tierhaltern eine ganz neue Sichtweise und erkläre ihnen, dass sie mit ihrem Tier ein Wesen an ihrer Seite haben, welches ihnen in ewiger Liebe und Treue zugetan ist. Es ist folglich selbstverständlich, dass wir als Menschen unserem Tier zum Zeitpunkt des Todes und wenn möglich auch in der Zeit davor eine liebevolle von Verständnis geprägte und warmherzige Begleitung bieten. Doch häufig kommt es vor, dass das Leben eines kranken Tieres schon vor seinem natürlichen Todeszeitpunkt beendet wird. Es passiert immer wieder, dass wir Menschen zu schnell kranken Tieren jede Lebensqualität absprechen und den Weg der Euthanasierung wählen. Die Befürchtung das Tier könne leiden, bringt Menschen oft dazu vorschnelle Entscheidungen gegen das Tier zu treffen. Niemand will sein Tier leiden lassen, doch nicht selten ist das tatsächliche Problem ein ganz anderes, oft kann der Mensch sein eigenes Leid nicht ertragen, das er empfindet, wenn sein Tier im Sterben liegt. Die Sicherheit über eine gemeinsame Arbeit mit dem Therapeuten in der Sterbebegleitung sensibilisiert den Tierhalter den letzten Weg seines Tiers mit ihm gemeinsam zu gehen. Ich stehe den Tierhaltern bei, lasse sie nicht allein und helfe ihnen zu verstehen was Tod und Sterben überhaupt bedeutet. Auch unsere Tiere brauchen Zeit um mit dem Leben abzuschließen. Das kann ein paar Stunden oder auch Tage dauern. Es ist eine große Erleichterung für ein sterbendes Tier, zu spüren, dass seine Menschen für ihn da sind. Einfühlungsvermögen, Respekt, Liebe und Geborgenheit schaffen die Voraussetzung dass der Sterbende Abschied nehmen kann. Die Tierhalter erhalten Hilfe in jeder Phase während des Sterbeweges. Für sie gibt es mehrere Therapiemöglichkeiten ihr Tier zu begleiten. Therapien die dabei eingesetzt werden wie z.B. klassische Homöopathie, Bachblütentherapie, Farblichttherapie, Aromatherapie dienen nicht der Möglichkeit das Leben des Tieres aktiv zu verkürzen. Sie unterstützen das Tier auf dem Weg alle Sterbe-phasen schmerzfrei und in Würde zu durchleben. Die Sterbebegleitung ist also ein sanfter Weg mittels vielfältiger Möglichkeiten sein Tier bis zu dem Tag zu begleiten, an dem es sich auf die letzte Reise begibt. Die Begleitung der Tierhalter gemeinsam mit dem Therapeuten gibt ihnen die Möglichkeit noch bewusster für das Tier da zu sein. Vor einem Jahr haben Sie das Zentrum für Mensch und Tierharmonie gegründet. Können Sie uns diesen Zusammenschluss von ganzheitlich arbeitenden Therapeuten genauer vorstellen? Unser Zentrum für Mensch- und Tierharmonie ist ein Informationszentrum und bietet Tierhaltern und Interessierte ganzheitliche Angebote rund um das Wohlbefinden für Mensch und Tier. Zum Beispiel: Tiere sind emotionale Geschöpfe, die unsere Emotionen und Stimmungen sofort erkennen und aufnehmen. Unsicherheit oder Ängste der Tierhalter übertragen sich also sofort auf das Tier. So läuft es häufig auch mit Krankheiten. In erster Linie, egal ob beim Menschen oder beim Tier, entsteht Krankheit aus unter-drückten, nicht gelebten Gefühlen oder langanhaltendem Stress. Zentrum für Mensch- und Tierharmonie Unser Anliegen ist es das Lebewesen, Mensch oder Tier, in seiner Gesamtheit zu betrachten und auf dieser Grundlage umfassende Verbesserungsvorschläge für bestehende Probleme zu unterbreiten. Hierfür arbeiten bestens ausgebildete Therapeuten, Dozenten und Experten der verschiedenen Fachrichtung zusammen, dazu gehören z. B. eine ganzheitliche Hundeschule, Human-Heilpraktiker, Tierheilpraktiker, Tierärzte und die Kleintierklinik Hannover. Ganz nach dem Motto von Werner Bethmann: „Harmonie …..entsteht nicht nur durch Gleichheit, sondern durch die perfekte Ergänzung!“ Durch das Informationszentrum haben wir die Möglichkeit durch Vorträge, Seminar oder Workshops für Tierhalter und Interessierte, unser Angebot zu präsentieren und den Teilnehmern Themen, wie Sterbebegleitung, alternative Krebstherapie, Reiki, Tierkommunikation usw. näher zu bringen, aber auch in der gemeinsamen Arbeit verschiedener Therapeuten wieder eine Harmonie zwischen Mensch und Tier herzustellen. Sie arbeiten als Diagnosemöglichkeit mit der Bioresonanzanalyse! Was ist das? Die Schulmedizin setzt auf sichtbares, sprich auf Laborwerte, Röntgenbilder und andere offensichtliche Symptome. Diese erlaubt ihr Aussagen über den "materiellen-körperlichen" Bereich/Organismus und dessen derzeitigen Zustand. Bioresonanzanalyse Die Analyse des Tierheilpraktikers mittels Bioresonanz, versetzt den Therapeuten in die Lage über den nicht sichtbaren / greifbaren (immateriellen) Bereich, dem "Elektromagnetischen Schwingungsfeldes" (EMS) Aussagen zu erhalten und daraus eine Therapie abzuleiten. Für den Heilpraktiker beginnt Krankheit lange vor den sichtbaren, spürbaren und mittels Labortechnik (Blutuntersuchung) nachgewiesenen Störungen (Krankheiten). Die Diagnostik Bioresonanzanalyse ist also keine Wahrsagerei in dem in die Kristallkugel geschaut um eine Diagnose zu erhalten, sondern wurde vor vielen Jahren aus der Humanmedizin übernommen und ist heute fester Bestandteil im Bereich der Diagnostik in vielen Tierheilpraxen insbesondere auch zur Gesundheitsprophylaxe. Sie gehört in den Fachbereich der Schwingungsmedizin und stellt eine Kombination aus der energetischen Medizin und den neuesten Erkenntnissen der Physik dar. Jeder lebende Organismus besitzt ein perfektes, autonomes Kommunikationssystem mit einem ganz bestimmten eigenen Schwingungs-spektrum, das sich aus gesunden, harmonischen und krankhaften, disharmonischen Schwingungsanteilen zusammensetzt. Der Ansatz der Bioresonanzmethode ist es, diese elektromagnetischen Wellen zu erfassen, auszuwerten und in Resonanz zu bringen. Die wesentlichen Grundlagen basieren auf den Grundlagen der Quantenphysik. Dafür benötigen wir lediglich ein Bluttropfen oder ein paar Haare des Patienten. Die Bioresonanzanalyse zielt primär darauf ab Erbtoxine, toxisch erworbene und allergische Belastungen sowie Intoleranzen und Defizite aufzudecken. Der dazugehörige Heilmitteltest zeigt darüber hinaus, welche Heilmittelsubstanz am besten mit dem Resonanzkörper korrespondiert. Die Bioresonanz spürt damit also schon Disharmonien im immateriellen Organismus auf, bevor diese durch Labor- oder Diagnosetechnik benannt wird, oder sich als Krankheit ausgebildet und manifestiert hat. Dies bedeutet, das eine Störung die im Organismus schon vorhanden ist und mittels der BRA aufgedeckt wird, obwohl das Labor dem Blutbild nach keinerlei Befunde bringt, da die Wertigkeiten noch in der Norm sind. Demnach also nicht nur zur Diagnosefindung einsetzbar, sondern darüber hinaus eine perfekte Gesundheits-erhaltung. Was ist Ihnen wichtig im Umgang mit Ihren vierbeinigen Klienten und deren Begleitern? Respekt, Achtsamkeit, Verständnis für beide Seiten. Ich sehe nicht nur die Krankheit, sondern das Tier und sein ganzes Leben. Was lieben Sie besonders an Ihrer Arbeit? Wenn Mensch & Tier in Harmonie miteinander leben können. Dazu gehört das Verstehen einander, wenn ich das Verständnis erreicht habe ist dies der Weg zum Ziel – Die Gesunderhaltung von Körper Geist und Seele! Wir bedanken uns ganz herzlich für das Interview! |