Dagmar Meurer-Schepers Dipl. PT, sek. HP, Psychotherapie Psychotherapeutische Praxis in 54292 Trier für weitere Infos > zum Profil |
Sie führen Ihre Psychotherapeutische Praxis in Trier (Rheinland-Pfalz). Bitte stellen Sie Ihr Tätigkeitsfeld einmal kurz unseren Lesern vor. Ich arbeite seit dem Jahre 1999 als Systemische Familientherapeutin, Systemische Therapeutin und Beraterin und Systemische Supervisorin in verschiedenen Kontexten. Im Jahre 2002 erhielt ich die Anerkennung - der Europäischen Akademie für Psychotherapie (EAP) - die Anerkennung der Systemischen Gesellschaft (SG) Was hat Sie dazu bewegt ihren heutigen Beruf zu ergreifen? Meine Basis ist ein respektvoller und wertschätzender Umgang mit Menschen. Persönliche Erfahrungen dieser Werte wurden mir in jungen Jahren zuteil, dass hat meine Idee in Richtung "Medizin" zu gehen geprägt. Dieses Ziel habe ich "zielsicher und unwiderruflich" verfolgt. Wie würden Sie Ihre Arbeitsphilosophie beschreiben? Wir leben in einem Körper, wir sind entstanden aus dem System unserer Familie, welches sich seid ewigen Zeiten darstellt und jeder von uns trägt einen neuen Teil dazu bei. Es gibt Momente, in denen wir den Eindruck haben, dass Gelerntes uns hemmt. Unser Geist und Körper kommunizieren miteinander, gemeinsam suchen wir nach einer Lösung. Therapie, Beratung und Supervision sind die zentralen Themen Ihrer Praxis. Mit welchen Problematiken oder Anliegen kann ich mich insbesondere an Sie wenden? Prozessbegleitung bei Einzel- und Paarthemen, Begleitung von familiären Prozessen bei Krankheitsbildern wie:
Mit welchen Methoden arbeiten Sie in der Praxis? Wo sehen Sie die besonderen Stärken dieser Methoden? Methodisch und professionelle Verfahren wie
Das Ergebnis wird ihr Verhalten verändern. Genußvoll neue Fähigkeiten und Fertigkeiten einsetzend, heisst, glücklich, kraftvoll und erfolgreich zu leben. Wir nehmen Ihr System z.B. die Familie, ein Krankheitssymptom, den Arbeits-und Kollegenkreis in den gemeinsamen "Blick", finden in der gemeinsamen Arbeit ihre Stärken, ihre Ressourcen. Können Sie uns das Wingwave-Coaching noch etwas genauer vorstellen? Was zeichnet dies aus? Wie läuft es ab? Im Wingwave-Coaching klären wir gemeinsam ein Thema, welches ihrerseits im Vordergrund steht, ein Thema, welches Ihnen problematisch erscheint. | Im Wingwave-Coaching folgt der Klient mit seinen Augen den Fingerbewegungen des Therapeutens. Die so entstehenden Bewegungsmuster bewirken eine sogenannte REM-Phase, eine Phase, die bei allen Menschen in der Traumschlafphase auftritt. Durch sprachliche Interventionen werden therapeutische Prozesse intensiviert, eine Entwicklung von Ressourcen initiiert. Können Sie an einem Beispielfall verdeutlichen, wie sich Wingwave-Coaching auswirken kann? Eine Klientin mit Flugangst hatte nach einer Sitzung mit Wingwave-Coaching keine "stressähnlichen Bilder bezüglich des Fliegens mehr"; Sie flog, sogar alleine und erzählte später, Sie wüsste nicht mehr worüber Sie sich vorher Gedanken gemacht hätte...... Wie gestaltet sich ein erster Termin wenn ich zu Ihnen komme? Was erwartet mich? Für unser Erstgespräch nehme ich mir ungefähr eine Stunde Zeit. Zeit um uns kennen zu lernen, Zeit um sich persönlich einzufühlen, in den Raum, mit einem neuen Menschen. Zeit um Ihnen Möglichkeit zu geben, welches Thema Sie bearbeiten möchten. Sie bieten auch verschiedene Seminare an. Welchen Inhalts sind diese und an wen richten sie sich? Jede/r ist willkommen, zu allen Seminarthemen Aufstellungsarbeit: In diesem Seminar nehmen wir uns Zeit ihre Familie, ihren Arbeitsplatz oder auch ein Krankheitsbild in den "Blick" zu nehmen. Sie haben die Möglichkeit in dieser "lösungsorientierten Kurzzeitherapie" einen Konflikt sichtbar zu machen, innere - krankmachenden- Bilder zu enttarnen und von ihrer "bindenden" Wirkung zu erlösen. Kommunikationsseminar/Gesprächstraining: Beinhaltet eine erweitertes Gesprächstraining, um sich z.B. persönliche Werte bewusst zu machen, zu erkennen, was Verständnis fördert, welche Erwartungen Sie in sich neu kennen lernen, wie Meinungsverschiedenheiten konstruktiv gelöst werden können und v.m. Meditation/Achtsamkeitsseminar: Wir erlernen den Umgang mit der Zeit, einen neuen Umgang mit uns selbst. Sie fühlen genauer, was in Ihnen vorgeht, erleben die Freiheit, bewusst zu reagieren. Den Geist anzuhalten und sich auf das Atmen zu konzentrieren, klingt leicht und so schwierig ist es manches mal. Gesprächskreis: Angehörige im Umgang mit neurologische Betroffenen lernen die Sorgen und Themen der anderen kennen, lernen für sich Selbstfürsorge zu treffen und vieles mehr. Welches Thema wird in ihrem Unternehmen tabuisiert? Welchen Sinn macht dieses Tabu für ihr Unternehmen? Es gibt Unterschiede, die einen Unterschied machen und das ist gut so, Entwicklung hat viele Wege. Was ist Ihnen wichtig im Umgang mit Ihren Klienten? Den Klient in seinem Mittelpunkt zu begleiten, respektvoller und wertschätzender Kontakt, therapeutisches Wissen sind meine Begleiter. Was lieben Sie besonders an Ihrer Arbeit? Die Vielfalt des Menschens kennen zu lernen, sind tägliche Geschenke. Ihr Lebensmotto in einem Satz? Leben lieben, Liebe leben. Wir bedanken uns ganz herzlich für das Interview! |