Sehr geehrte Frau Weihe, Sie führen eine Spirituelle Heilpraxis in Hamburg. Bitte stellen Sie sich und Ihr Tätigkeitsfeld einmal kurz unseren Lesern vor. Als spirituelle Heilerin arbeite ich seit über vier Jahren in meiner eigenen Praxis, mit meiner angeborenen Gabe der Energieübertragung, hellfühlend, hellsichtig und hellhörend. Ich arbeite ganzheitlich, dass bedeutet, dass ich jeden Menschen als eine Einheit aus Körper, Geist und Seele wahrnehme. Nur so kann ich den Klienten unterstützen und ihm mit meiner Gabe helfen die eigenen Selbst-heilungskräfte zu aktivieren und selbstverantwortlich für seine Gesundung zu handeln. Die Energie, die durch meine Hände und mit meiner Stimme fließt, lädt die leeren Energiedepots wieder auf. Als Medium und spirituelle Lehrerin übermittle ich den Kunden Informationen aus der Geistigen Welt, die ihnen helfen, ihre Entscheidungen selbst zu treffen und in ihre eigene Mitte zu kommen. Wie sind Sie zu Ihrem heutigen Tätigkeitsfeld gekommen? Meine Gabe der hohen sensitiven Wahrnehmung und der Kontakt zu meiner geistigen Führung sind mir praktisch in die Wiege gelegt. Ich wusste oft Ereignisse im Voraus und hatte auch viele Träume, die sich oft gleich am nächsten Tag bewahrheiteten. Als Kind war das alles für mich ganz selbstverständlich. Eine chronische Erkrankung und innere Unzufriedenheit ließen mich im Jahr 2003 meine sichere Arbeit als kaufmännische Angestellte kündigen. Im gleichen Jahr traf ich an verschieden Orten auf Menschen, die mir sagten, dass ich ein Medium bin und das sie die Energie die durch meine Hände fließt spüren und meine Stimme beruhigend und heilend wirkt. Ab da fing die Suche nach meiner Berufung an. Meine spirituelle Gabe, der Kontakt zu Führern aus der Geistigen Welt besonders zu den Erzengeln verstärkten sich und je mehr ich mich darauf einließ umso höher wurden meine Wahrnehmung und mein Vertrauen. In den letzten zehn Jahren besuchte ich verschiedene Seminare und Kurse und lernte zwei Jahre für den Heilpraktiker. Während der Sterbebegleitung meiner Schwester und einen weiteren schmerzlichen Verlust wurde ich zu der Geistheilung geführt, wurde Mitglied im Dachverband für Geistiges Heilen und ließ mich zur Geistheilerin ausbilden. Wie würden Sie Ihre Arbeitsphilosophie beschreiben? In meiner Philosophie ist jeder Mensch ein Kind Gottes der meine volle Aufmerksamkeit verdient. Jeder der zu mir kommt, egal mit welchem Anliegen oder Beschwerden, ist für mich der wichtigste Mensch im Augenblick. Schon während ich ihm achtsam und voller Respekt zuhöre nehme ich ihn ganzheitlich wahr und bin voller Mitgefühl bei ihm. Ganzheitliches Heilen bzw. Energieübertragung bilden ein zentrales Element Ihrer Arbeit. Sie sind zudem medial begabt und sagen, daß Sie mit Hilfe der „Geistigen Welt“ Energien und Information übertragen. Können Sie uns Ihre Arbeitsweise genauer beleuchten? Wie kann man sich eine Zusammenarbeit mit der „Geistigen Welt“ vorstellen? Der erste Kontakt mit dem Klienten läuft über das Telefon. Er darf hier so viele Fragen stellen wie er möchte und ich erfahre so sein Anliegen. Weitere Informationen benötige ich vor ab nicht. Dieser erste Kontakt ist kostenlos. Wenn der Kunde möchte machen wir sofort oder gerne später einen festen Termin. Nach der Begrüßung und einem kurzen Gespräch beginnt die erste Sitzung, die fast immer gleich abläuft: Der Klient liegt bekleidet auf der Behandlungsliege und ich begebe mich durch eine kurze Meditation in leichte Trance. Dadurch öffne ich mich als Kanal und lasse mein Ego beiseitetreten. Dann halte ich meine Hände 5-10 cm über den Scheitel des Klienten und bitte, in einem stillen Gebet, um Führung und Hinweise. Während meine Hände langsam von seinem Kopf bis zu seinen Füßen wandern fließt die Energie durch meine Hände und ich höre nach innen und lasse mich führen. Wie ein Scanner sammele ich über meine Hellhörigkeit Informationen. Nach langjährigem lernen und vertiefen meiner Gaben bin ich sehr dankbar, dass Erzengel Raphael zu mir kommt und mich bei meiner Arbeit unterstützt. Es sind meinst Hinweise über die Ursache der Erkrankung oder über ein tief liegendes Trauma, das soweit verdrängt wurde, dass der Klient sich selbst nicht mehr daran erinnern kann. Nach dem Handauflegen bespreche ich mit dem Klienten, was ich an Informationen bekommen habe. Die Hinweise die ich über meine Hellhörigkeit von der Geistigen Welt erhalte, sind oft sehr kurze Sätze oder auch Bilder. Das soll so sein, da diese Hinweise die Erinnerung des Klienten nur wachrufen sollen. Der Klient muss sich selbst erinnern und in die Verarbeitung und Versöhnung gehen. Wenn ich ihm die ganze Geschichte erzählen würde, könnte er die damit verbundenen, heilsamen Gefühle nicht durchlaufen. Durch dieses Erkennen, Annehmen und Akzeptieren dringt viel Altes, Verdrängtes an die Oberfläche und so werden Blockaden gelöst. Fast immer erzählen die Klienten in der zweiten Sitzung, dass der Schmerz von damals, verbunden mit alten Geschichten und Gefühlen, wieder hoch kam. Nach dem Erkennen und Annehmen, auch wenn Tränen geflossen sind, fühlten sie sich befreit und sehr erleichtert. | Weitere Sitzungen verlaufen unterschiedlich, je nach Thema und Anliegen des Klienten. Hier möchte ich betonen, dass ich mich in der Funktion der Begleiterin und Wegweiserin sehe. Jeder hat den Heiler in sich. Die Energie die durch meine Hände fließt, hilft die Selbstheilungskräfte zu aktivieren. Hinweise und Informationen, die ich von meinem Geistigen Führer erhalte, sind weitere Unterstützung und Wegweiser. Den Weg muss jeder Mensch selbst gehen. Im Rahmen Ihrer Energetischen Arbeit sprechen Sie auch von „Zellkommunikation“. Können Sie uns dies genauer erläutern? Zellkommunikation Viele spirituelle Lehrer sprechen davon, dass wir mit unseren Organen kommunizieren können und das unsere Zellen unsere eigenen Kinder sind. Vor etwa 2 Jahren kam eine Klientin zu mir mit einer chronischen Erkrankung und einer latenten Depression. Während der Behandlung bat ich um Hinweise, um ihr weiterhelfen zu können. Da bekam ich das Wort „Zellkommunikation“ und ohne zu überlegen fing ich innerlich, während des Handauflegens, an positive Affirmationen und liebevolle Gedanken an die Zellen der Klienten zu senden. Ich stellte mir vor, dass die Zellen ihre Kinder seien und ich ihnen Telepatich positive Gedanken schicke. Auch forderte ich die Klientin auf, während ich sie in einer Meditation einleitete, tief einzuatmen und meine positiven Worte aufzunehmen und sich vorzustellen, dass sie nur Positives mit ihrem Atem aufnimmt. Weiterhin stellte ich mir vor, dass die Zellen der Klienten voller Glück und Freude sind und das bat ich die Klientin auch zu tun. Nach einigen Sitzungen berichtete die Klientin, dass sie anfing fröhliche Phasen zu haben. Das gab mir das Vertrauen, diese Methode in meinen Behandlungen aufzunehmen. Der Name stand schnell fest: „Zellkommunikation“. Wo sehen Sie die besonderen Stärken Ihrer Form der Energetischen Arbeit? Welche Beschwerden, Probleme oder Anliegen können hiermit besonders gut angegangen werden? Es gibt keine besonderen Stärken in dieser Form von Heilarbeit. Da die kosmische Energie an sich heilend wirkt und die Selbstheilungskräfte des Klienten aktiviert, kann sie bei unterschiedlichen Anliegen helfen. Weder ich noch meine Arbeit sind die Heiler. Jeder Mensch hat den Heiler in sich. Wenn es auf dem Weg der Seele des Klienten liegt, durch mich zur Heilung zu finden so wird es auch so sein. Meine Arbeit dabei ist ihn zu begleiten und zu unterstützen. Wenn der Klient dann in die Eigenverantwortung geht ist vieles möglich. Jedoch habe ich festgestellt, dass besonders bei großem Energieverlust die Energieübertragung eine große Hilfe ist. Zum Beispiel:
Muss ich an die Geistige Welt glauben wenn ich die Behandlung in Anspruch nehme? Nein. Wichtig ist das Vertrauen, offen zu sein und sich auf das Geschehen einzulassen. Wie viele Sitzungen bedarf es und wie lange dauert es bis sich eine Verbesserung einstellt? Diese Frage lässt sich nicht eindeutig beantworten. Die Dauer der Behandlungszeit ist so individuell wie wir Menschen. Weshalb glauben Sie, suchen immer mehr Menschen auch Unterstützung im Bereich der alternativen Heilmethoden? Nach meinen Beobachtungen gibt es dafür unterschiedliche Gründe, jedoch ist überwiegend die Aussage der Ärzte, dass sie nichts mehr für den Klienten tun können der größte Antrieb einen Heiler aufzusuchen. Den zweiten Grund den ich sehe ist, dass in dieser Zeit des Erwachens viele Menschen auf der Suche nach dem Sinn des Lebens sind. Somit werden sie automatisch nach innen geführt und eine der ersten Fragen die dann auftauchen, ist die Frage nach der Gesundheit und wie man sich schonender behandeln lassen kann. Die Menschen fangen langsam an sich selbst liebevoller zu behandeln und möchten so ihren Körper auch schonender behandeln lassen. Was ist Ihnen wichtig im Umgang mit Ihren Klienten? In meinem Umgang mit allen Menschen, nicht nur mit meinen Klienten, habe ich mir die drei göttlichen Prinzipien zu eigen gemacht; Liebe, Hingabe und Mitgefühl. Was lieben Sie besonders an Ihrer Arbeit? Ich liebe den persönlichen Kontakt mit den Menschen und es macht mir große Freunde wenn ich das strahlende, erleichterte Gesicht des Kunden nach der Behandlung oder sogar schon während des ersten Gesprächs sehe und seine Dankbarkeit spüre. Das zu erfahren gibt mir Kraft und ist für mich selbst auch heilend. Ihr Lebensmotto in einem Satz? *Man sieht nur mit dem Herzen gut, das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.* (Antoine de Saint-Exupèry) |
zum Thema Energie und Informationsübertragung mit Hilfe der Geistigen Welt Wir bedanken uns ganz herzlich für das Interview!
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