Quantenheilung Therapie & Coaching Ursula Gerken Heilpraktikerin für Psychotherapie in 81929 München für weitere Infos > zum Profil |
Bitte stellen Sie Ihr Tätigkeitsfeld einmal kurz unseren Lesern vor. Ich arbeite als Heilpraktikerin für Psychotherapie, Rückführungstherapeutin und Coach in München. Die Therapie- und Coaching-Verfahren, die ich schwerpunktmäßig anwende, sind
In meiner Therapie-Arbeit helfe ich Ihnen, unverarbeitete verletzende Erfahrungen aus diesem und vergangenen Leben ins Bewusstsein zu holen, zu bearbeiten und zu transformieren. Verstrickungen können gelöst werden, und Blockaden, Ängste, Krankheitsursachen sowie hemmende Muster werden auf eine Art und Weise bearbeitet, dass Ihre eigenen Selbstheilungskräfte entfaltet und alles abgeworfen werden kann, was nicht wirklich zu Ihnen gehört. Ziele sind Heilung im Sinne von Ganzwerdung, liebevolle Selbstannahme und Frieden mit der Vergangenheit. Letztendlich sehe ich es als eine Reise nach innen zum eigenen Wesenskern – unserem wahren Selbst – und zur Entfaltung des eigenen Potentials. Es ist mir eine große Freude, Sie auf diesem Weg ein Stück zu begleiten, wenn Sie Unterstützung suchen. Neben Ihrem therapeutischen Angebot bieten Sie Ihren Klienten auch Coaching. Mit welchen Anliegen kann ich mich hier an Sie wenden? Coaching In meiner Coaching-Arbeit gilt das Hauptaugenmerk Ihrer gegenwärtigen und zukünftigen privaten und beruflichen Situation. Ich unterstütze Sie, Ihr ureigenes Potential und Ihre Schöpferkraft zu entfalten, damit Sie Ihre Visionen und Ziele erreichen können und der werden, der Sie eigentlich sind. Was hat Sie dazu bewogen, Ihren heutigen Beruf zu ergreifen? Seit meiner Jugend habe ich mich auf der Suche nach dem Sinn unseres Lebens auf dieser Erde mit spirituellen Themen wie Wiedergeburt, Karma, Mystik, Buddhismus, Meditation u.ä. beschäftigt, aber auch mit Psychologie, Psychotherapie und Philosophie, zunächst über unzählige Bücher, dann über Seminarbesuche und eigene Selbsterfahrungsprozesse. Schließlich waren es in einer Phase meines Lebens, in der ein Neubeginn anstand, zwei entscheidende Bücher, die mich dazu bewogen, therapeutisch und spirituell mit Menschen arbeiten zu wollen: „Einweihung“ von Elisabeth Haich und „Aufruf an die Lichtarbeiter“ von Rhea Powers. In ihrem autobiografischen Roman beschreibt Elisabeth Haich nicht nur den Weg ihrer eigenen Seele über zahllose Inkarnationen, sondern führt den Leser gleichzeitig in das Geheimwissen der altägyptischen Einweihung ein. Sie erzählt u.a., wie sie als ägyptische Priesterin mit Menschen gearbeitet hat (heute würde man dies Therapie nennen). Ich kann mich noch sehr genau erinnern, wie tief mich dieses Buchkapitel berührt hat. Meine Seele jubelte und ich spürte ganz deutlich: Das ist mein Weg, so will ich auch arbeiten! Noch im gleichen Jahr (1987) ließ ich mich von Rhea Powers als Reinkarnationstherapeutin ausbilden, und dieser Ausbildung folgten in den Jahren danach zahlreiche weitere personale und transpersonale Aus- und Fortbildungen sowie die Ausbildung zur Heilpraktikerin für Psychotherapie. Wie würden Sie Ihre Arbeitsphilosophie beschreiben? Jede Heilung ist immer eine Selbstheilung. Die therapeutische Kunst besteht darin, diesen Prozess einfühlsam zu unterstützen. Einen Schwerpunkt Ihrer Arbeit bildet die ganzheitliche Rückführungstherapie. Können Sie uns diese Therapieform genauer vorstellen? Ganzheitliche Rückführungstherapie Ja, gerne. Ganzheitlich bedeutet zunächst einmal, dass alle geistigen, körperlichen und seelisch-spirituellen Prozesse beim Menschen untrennbar miteinander verbunden sind. Das heißt auch, dass das menschliche Sein, die Wahrnehmung und das Empfinden ganzheitlich sind. Ich bin davon überzeugt, dass wirkliche Heilung nur dann geschehen kann, wenn in der Therapie all diese Ebenen mit einbezogen werden; dies geschieht in der ganzheitlichen Rückführungstherapie. Außerdem werden nicht nur traumatische Erfahrungen aus vergangenen Leben bearbeitet, sondern auch diejenigen aus dem jetzigen Leben, wie ich im Folgenden näher ausführe. Was zeichnet die ganzheitliche Rückführungstherapie im Vergleich zur „normalen“ Reinkarnationstherapie aus? Wo sehen Sie die besonderen Stärken der ganzheitlichen Rückführungstherapie? „normale“ Reinkarnationstherapie Bei der „normalen“ Reinkarnationstherapie geht man davon aus, dass die Ursachen von aktuellen psychischen oder körperlichen Problemen in früheren Inkarnations-Erfahrungen liegen und dann während der Rückführung in das entsprechende Leben bearbeitet werden. Zum einen stimmt das, denn zeigt sich ein Trauma auf Symptomebene, so will uns das an ein unbeendetes Thema erinnern, und daher ist es erforderlich zum Entstehungszeitpunkt zurückzugehen, um es zu integrieren und zu heilen. Und dieser Entstehungszeitpunkt ist meistens in einem vergangenen Leben zu finden. Zum anderen wird meiner Meinung nach jedoch oft nicht berücksichtigt, dass sich unbeendete, nicht verarbeitete Traumata dauernd wiederholen, und dies nicht nur in vergangenen Leben, sondern auch in der Zeugung und pränatalen Phase des jetzigen Lebens, der Geburt, in den einzelnen Kindheitsphasen, der Jugend und im Erwachsenenleben. Wir sprechen hier von Aktualisierungen oder auch Re-Traumatisierungen. Die Seele zieht unbewusst immer wieder ähnliche Situationen an, um das Ursprungstrauma zu heilen. Wenn aber das Bewusstsein zur Verarbeitung fehlt, geschieht eine Re-Traumatisierung, also keine Heilung. Deshalb ist die Bearbeitung von traumatischen Situationen aus diesem Leben genauso wichtig wie die vergangener Leben. Das bloße Wieder-Durchleben dieser Ursprungs-situationen in vergangenen Leben reicht oft nicht aus, um das Thema wirklich beenden und heilen zu können. Die Rückerinnerungen an das Vergangene sind gut und bieten wertvolle Informationen, aber sie müssen im jetzigen Leben, in unseren jetzigen Körper-Geist-Seele-Organismus integriert werden, damit wir zu einer „runden“ und gesunden Persönlichkeit werden können. Welche Beschwerden, Probleme oder Anliegen können hiermit besonders gut angegangen werden? Grundsätzlich können alle psychischen und körperlichen Probleme (bis auf einige Kontraindikationen, siehe nächste Frage) mit der ganzheitlichen Rückführungs-therapie behandelt werden, seien es
Es ist aber auch eine Möglichkeit, seiner Lebensaufgabe auf die Spur zu kommen, sein Potential zu entfalten und die Angst vor dem Tod zu verlieren. Wenn Menschen zu mir kommen mit Beziehungs-problemen, Trennungs- und Verlustängsten, finanziellen Problemen, Platzängsten, Süchten, Abgrenzungs-problemen, Einsamkeits- und Schuldgefühlen, häufigen Job- und Wohnortwechseln, chronischen Schmerzen, Kaiserschnittgeburt usw., bearbeite ich oft zuerst mit ihnen die Phasen Zeugung, Pränatalzeit und Geburt, bevor ich mit ihnen in vergangene Leben gehe. Wie wissenschaftliche Studien inzwischen eindeutig bewiesen haben, wird das ungeborene Baby bereits in der pränatalen Phase von seiner Umwelt entscheidend beeinflusst, d.h. die Ereignisse in dieser Zeit haben dauerhafte psychische und physische Auswirkungen für sein zukünftiges Leben. Der Fötus empfindet sich im Mutterleib wie ein Teil der Eltern, vor allem der Mutter. Alles, was von außen kommt, seien es die Gefühle, Gedanken und verbalen Äußerungen der Eltern und anderer Familienmitglieder, aber auch des Arztes, der Hebamme u.a., prägen sich ungefiltert im Unter-bewusstsein des Ungeborenen ein und werden vom von ihm auf sich bezogen. Wenn die Mutter z.B. denkt „Oh, nein, ich will kein Kind!“, als sie von der Schwangerschaft erfährt, so empfindet dies der Embryo als Ablehnung, was in seinem Erwachsenenleben zu Beziehungsproblemen führen kann, weil er sich unbewusst immer abgelehnt fühlt. Oder die Großeltern sehen es als Schande an, als sie von der Schwangerschaft ihrer ledigen Tochter erfahren. Das Ungeborene verinnerlicht, dass es eine Schande ist und wird im späteren Leben womöglich sich seiner selbst immer schämen, Schuldgefühle haben und kein Selbst-bewusstsein entwickeln können. Oder wenn die Mutter über das Kind gedacht hat „Du ruinierst mein Leben!“, dann wird dieser Mensch als Erwachsener vielleicht immer wieder Dinge tun, um sein eigenes Leben zu ruinieren, weil sein Unterbewusstsein umsetzt, was die Mutter gedacht hat. | Geburtsphase Auch die Geburtsphase ist sehr entscheidend. Wenn die Mutter z.B. Narkosemittel erhält, die sich auch auf das Baby narkotisierend auswirken, kann sich das für das Kind als Kontrollverlust auswirken oder als Gefühl, es nicht alleine geschafft zu haben. Das gleiche geschieht bei einer Zangen-, Saugglocken- oder Kaiserschnitt-Geburt. Ein solcher Mensch kann sich im späteren Leben oft hilflos fühlen und ständig auf die Hilfe von Anderen angewiesen sein, da er sich nicht zutraut, etwas alleine zu schaffen. Wie gestaltet sich eine Rückführungstherapie, wenn ich zu Ihnen komme? Was erwartet mich? Wenn Sie als Klient zum ersten Mal zu mir kommen, führe ich zunächst ein längeres Vorgespräch (Anamnese) mit Ihnen, um Ihre Biografie, Krankheiten und eventuelle Kontraindikationen (wie z.B. Psychosen, Borderline, Süchte, etc.) zu erfahren und natürlich das körperliche oder psychische Problemthema, das Sie bearbeiten möchten. Während des Vorgesprächs werden wir gemeinsam das Thema auf der mentalen (M), emotionalen (E) und somatischen (S) Ebene herausarbeiten. Dabei entsteht die sogenannte MES-Brücke, ein sehr wirkungsvolles Element aus der holographischen Reinkarnationstherapie, das ich in meine Arbeit integriert habe. Hier geht es um Aussagen oder Glaubenssätze, die mit starken Gefühlen wie Angst, Schmerz, Ohnmacht, Wut, etc. und mit bestimmten Körperempfindungen verbunden sind. Auf diese Weise wird der Übergang vom Bewusstsein ins Unterbewusstsein geschaffen, d.h. zu den traumatischen Erlebnissen in der Vergangenheit, die verdrängt wurden. Sie legen sich hin, schließen die Augen und richten Ihre Aufmerksamkeit auf den Glaubenssatz und die damit verbundenen Gefühle, und Ihr Unterbewusstsein führt sie an den Ursprung Ihrer Probleme, wo alles begonnen hat. Bei Klienten, denen es nicht so leicht fällt, loszulassen, wende ich auch oft einleitende Entspannungstechniken – manchmal mit Unterstützung von Atemtechniken – an, so dass sie in den Alpha-Zustand gelangen können. Ich arbeite nicht mit Hypnose. Ihr Tagesbewusstsein nimmt am Geschehen teil, während Ihr Unterbewusstsein Sie zu den entscheidenden Erfahrungen des vergangenen oder jetzigen Lebens führt. Sie haben jederzeit die Möglichkeit, den Prozess zu beenden oder ihn in einer späteren Sitzung fortzuführen. Die Bearbeitung, Integration und Anbindung an das Hier und Jetzt geschehen ebenfalls wieder auf allen Ebenen, d.h. der mentalen, emotionalen, körperlichen und spirituellen Ebene, wobei das gründliche Durcharbeiten der Gefühle und das Trennen von Eigen- und Fremdenergie von besonderer Bedeutung sind, damit die unbeendeten, traumatischen Erlebnisse wirklich beendet und geheilt werden können. Im Anschluss an die Rückführung reflektieren wir, was das Erlebte im Hier und Jetzt für Ihr Leben bedeuten kann. Können Sie uns vielleicht an einem Beispielfall verdeutlichen, wie sich die Rückführungstherapie im Leben auswirken kann? Eine Klientin kam zu mir mit Beziehungsproblemen, starken Verlustängsten und unerklärlichen Trauer- und Schuldgefühlen, deren Ursache sie in jahrelanger Therapie nicht herausgefunden hatte. Während der Rückführung in die erste Zeit im Mutterleib erlebte sie, dass sie eine Zwillingsschwester gehabt hatte, mit der sie in tiefer Liebe symbiotisch verbunden war, und die nach einigen Wochen starb. Ich ließ sie all die Gefühle spüren: die Schuldgefühle, dass sie am Leben geblieben war, die tiefe Trauer und Verzweiflung über den Verlust, die Todesangst, aber auch das Verlangen, der Schwester zu folgen. Zu guter Letzt konnte sie sich endlich von dieser Seele verabschieden und sie gehen lassen. Nach dieser Sitzung war ihr klar, warum sie immer nur kurze Partnerschaften gehabt hatte: Aus Angst vor dem Verlust des geliebten Partners konnte sie sich nicht wirklich auf einer tiefen Liebesebene einlassen. Inzwischen lebt sie glücklich in einer harmonischen Beziehung. Auch dies bestätigt meine Erfahrung: Jedes Symptom will eine Geschichte erzählen. Wenn wir diese in der Therapie finden, egal woher sie kommt, kann das Symptom verschwinden. Ich habe mit dieser Klientin keine weiteren Rückführungen gemacht, da diese Sitzung schon viel Veränderung in ihrem Leben gebracht hatte. Ich bin jedoch davon überzeugt, wären wir auch noch in vergangene Leben gegangen, hätten wir auch hier Ursprungssituationen für ihre Verlustängste gefunden. Dies ist bei weitem kein Einzelfall. Das Thema des „verlorenen Zwillings“ findet in letzter Zeit immer mehr Beachtung. Nach neuen Schätzungen hat jedes 3. Kind, das zur Welt kommt, während seiner Entwicklung im Mutterleib ein Geschwisterchen verloren, ohne dass die Mutter davon etwas bemerkte. Dieses traumatische Ereignis, im Mutterleib nicht allein gewesen zu sein, aber doch alleine geboren worden zu sein, vergisst die Seele nie, auch wenn sich das Bewusstsein nicht daran erinnert. Die Betroffenen fühlen sich zeitlebens oft nur als halber Mensch und einsam, sie suchen verzweifelt nach einer symbiotischen Beziehung zu einem idealen Partner und zeigen verschiedene andere belastende Symptome. Wie viele Sitzungen bedarf es und wie lange dauert es, bis sich eine Verbesserung einstellt? Das kann ich so allgemein schwer beantworten, denn es kommt auf das Thema des Klienten an und welche Ziele er erreichen möchte. Es ist möglich, dass sich bereits nach drei, vier Sitzungen eine Besserung einstellt. Bei tiefen, traumatischen Erfahrungen sind jedoch in der Regel mehr Sitzungen erforderlich. Aber letztlich entscheiden meine Klienten, wie viele Sitzungen und in welchem Zeitrahmen sie diese in Anspruch nehmen wollen. Haben Sie die von Ihnen angebotenen Therapiemethoden auch in Selbsterfahrung erlebt? Selbsterfahrungsprozesse Ich halte Selbsterfahrungsprozesse für einen Therapeuten als die wichtigste Basis einer guten Arbeit. Ich habe alle angeführten Techniken und Methoden in vielen Jahren immer wieder für mich selbst vertieft. Wer einmal auf diesem Weg ist, wird feststellen, dass er nie endet. Was ist Ihnen wichtig im Umgang mit Ihren Klienten? Zunächst einmal ist mir wichtig, dass ich meinen Klienten einen sicheren, geschützten und vor allem wertfreien Rahmen schaffe, in dem sich liebevolle Geborgenheit und Vertrauen entwickeln können. Dies ist für mich die Basis, die es den Klienten ermöglicht, sich zu öffnen. Einerseits sollen sich meine Klienten bei mir wohl fühlen, andererseits ist mir aber auch wichtig, ihnen Sicherheit und Struktur, Empathie und Kompetenz zu bieten. Ich nehme mir Zeit zuzuhören, um dann mit meinen Klienten gemeinsam die Ursachen ihrer Probleme aufzudecken und sinnvolle Lösungen zu finden. Arbeitsmethoden und -techniken stellen für mich in diesem Zusammenhang zwar wertvolle, aber letztlich nur zweitrangige Hilfswerkzeuge dar. Was lieben Sie besonders an Ihrer Arbeit? Ich liebe es, wenn Menschen ihre Ängste loslassen und ihr Herz öffnen können, wenn sie beginnen, sich selbst anzunehmen und zu lieben, ja, vor allem, wenn sie wieder lachen können und ihre Augen wieder leuchten. Und ich freue mich sehr, wenn meine Klienten ihre Ziele und Visionen verwirklichen können. Sie haben zwei Bücher veröffentlicht: „Kreis der Wandlungen – Die Praxis der psycho-schamanischen Bewusstseinsarbeit“ (gemeinsam mit Jean-Paul Beffort) und „NLP & Spirituelle Dimensionen“ (gemeinsam mit Kay Hoffman). Was erwartet den Leser in diesen Büchern und an welche Leserschaft richten sie sich? Im Buch „Kreis der Wandlungen – Die Praxis der psycho-schamanischen Bewusstseinsarbeit“ beschreiben Jean-Paul Beffort und ich einen Transformations- und Selbstverwirklichungsprozess mit Hilfe des indianischen Medizinrades und seiner vier Himmelsrichtungen, die für unterschiedliche Themen stehen, wie Vergangenheitsbewältigung, Inneres Kind, Männlichkeit, Weiblichkeit, Schattenarbeit, Visionen, innerer Beobachter u.a. Zu all diesen Themen gibt es 22 detaillierte, vertiefende Übungen und Meditationen, mit dem der Leser selbst in die eigene Geschichte eintauchen und sein Leben neu gestalten kann. In dem Buch „NLP & spirituelle Dimensionen“ beschreibe ich eine andere Möglichkeit der Rückführung in die Vergangenheit: Die Time-Line-Therapie ist eine NLP-Methode, die auf der Annahme basiert, dass all unsere vergangenen Erfahrungen auf einer Art inneren Zeitlinie (englisch: time line) abgespeichert werden. Diese Time Line (Vergangenheit --> Gegenwart --> Zukunft) wird in der Therapie entweder visualisiert oder durch eine Schnur im Raum ausgelegt, was dem Klienten ermöglicht, sich "physisch" auf seiner Zeitlinie in die Vergangenheit zu bewegen. Er betritt damit ein energetisches Feld, das ihn mit der Zeit und den jeweiligen Ereignissen verbindet, so dass belastende vergangene Erfahrungen aufgespürt, wieder erlebt und unterdrückte Emotionen losgelassen werden können. Es ist verblüffend, wie stark das Betreten der Zeitlinie und des damit verbundenen energetischen Feldes wirken kann. Ähnliche Erfahrungen machen Menschen bei einer Familienaufstellung, die als Stellvertreter intensive Empfindungen von völlig Fremden spüren, weil sie in Verbindung mit der Energie des aufgestellten Familiensystems sind. Dieses Buch richtet sich an Menschen, die schon NLP-Kenntnisse haben und interessiert sind, zu erfahren, wie NLP-Methoden um spirituelle Dimensionen bereichert werden kann. Ihr Lebensmotto in einem Satz? Wir sind von unserer größten Liebe, unserer tiefsten Heilung und unseren unglaublichsten Wundern nie weiter als eine Überzeugung entfernt (Gregg Braden). Wir bedanken uns ganz herzlich für das Interview! |