Sehr geehrte Frau Schmitz, Sie führen eine Naturheilpraxis in Brühl (NRW). Sie arbeiten hier mit der Fußreflexzonentherapie nach Hanne Marquardt in Kombination mit klassischer Homöopathie, Bachblüten, Schüssler-Salzen, Urtinkturen und Baumessenzen. Wobei Sie in der ganzheitlichen Betrachtung Ihrer Klienten für jeden eine ganz individuelle Therapie entwickeln. Meine Therapien kombiniere ich gerne. Und hier liegt auch der Schlüssel zum Erfolg und auch zur Überzeugung. Man kann sich nicht auf einen Patienten vorbereiten, sondern sieht wenn er/sie dann in der Praxis ist genau, was am besten zu ihm/ihr passt. Das wende ich dann an. Mal ist es nur eine Methode, mal die Kombination mehrerer Methoden. Für wen eignen sich Ihre Therapieformen besonders? Für wen sich was am besten eignet, finde ich mit dem Patienten gemeinsam heraus. Ein Beispiel: Es kommt ein Patient mit ständig wiederkehrenden Infekten. Ich teste verschieden Verfahren aus und nichts schlägt richtig aus (Biotensorische Austestung). Dann kann es sein, das dieser Patient erst einmal nur mit Bachblüten nach Hause geht um ihn/sie erst einmal für die anderen Therapieformen „zu öffnen“. Was hat Sie dazu bewegt Ihren heutigen Beruf zu ergreifen? Was war eine besonders prägende persönliche Erfahrung für Sie in diesem Zusammenhang? Zur Naturheilkunde bin ich über meine Kinder gekommen. Als Mutter denkt man oft, da muss es doch noch mehr geben als Hustensaft und Impfungen… | Worin sehen Sie die besondere Stärke von ganzheitlichen Heil- und Behandlungsmethoden im Allgemeinen? Im Allgemeinen liegen die Vorteile in einer ganzheitlichen naturheilkundlichen Therapie in der Berücksichtigung von Körper, Seele und Geist beim Patienten. Meines Erachtens lässt sich jede Krankheit auf eine Seelische Ursache zurück führen. Deshalb kann man die Gesundheit eines jeden auch nicht nur auf den Körper begrenzen. Die Naturheilkunde kennt wunderbare Möglichkeiten hier wieder alles in Einklang zu bringen. Wo sehen Sie die größte Herausforderung in Ihrer Arbeit? Die größte Herausforderung ist für mich jeden Patienten dort „ab zu holen“ wo er/sie gerade steht. Sinnbildlich gemeint….. Worin sehen Sie das größte Geschenk in Ihrer Arbeit? Was bereitet Ihnen besondere Freude daran? Das größte Geschenk ist das Vertrauen meiner Patienten und mein sorgsamer Umgang damit. Ihr Lebensmotto in einem Satz? Versuche in jedem und allem zu jeder Zeit das Beste zu sehen. Wen oder besser: Welche Art Patienten erwarten sie in Ihrer Praxis? Ich denke, jeder bekommt die Art von Patienten in seine Praxis, die er gerade braucht um selbst zu wachsen. Wir bedanken uns ganz herzlich für das Interview! |